Pfarrer Nößner sagt in Fischach Servus
Sebastian Nößner wird in Fischach mit viel Emotionalität nach Elchingen verabschiedet. Doch dank Schafkopf gibt es vielleicht schon bald ein Wiedersehen.
Rappelvoll war das Pfarrheim Adolph Kolping. Dicht an dicht standen die Besucher im großen Saal, während draußen dichter Regen gegen die Scheiben tropfte. Dann ein kurzes Raunen, Köpfe strecken und wohlwollendes Nicken. Die Aufmerksamkeit galt Pfarrer Sebastian Nößner. Vor knapp zwei Stunden hatte er in der Pfarrkirche St. Michael zu einem Festgottesdienst eingeladen. Nun gab es einen Stehempfang, um sich persönlich von ihm zu verabschieden. Nach neun Jahren priesterlichen Wirkens übernimmt er im September ein neues Amt in Elchingen (Landkreis Neu-Ulm).
Viele Bürger, Gläubige, Weggefährten und Vereinsmitglieder, aber auch Vertreter der Kommunalpolitik, waren gekommen, um mit ihm persönliche Worte zu wechseln oder einfach nur Dank zu sagen. So wie Julia Glockner, die ehemalige Oberministrantin. „Es ist traurig, dass Sie gehen“, sagte sie im Namen der aktiven und ehemaligen Ministranten. Sie erinnerte während der neunjährigen Amtszeit von Nößner an „wichtige Gespräche in der Sakristei über dessen Hobby, das Segelfliegen“, über interessante Ausflüge, die immer mit Wasserspaß in einem Erlebnisbad endeten. „Oder an den Versuch, uns Ministranten das Schafkopfen beizubringen“, so Glockner weiter.
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