Pflegemängel in Senioren-WG: So reagiert die Gemeinde Biberbach
Plus Die Biberbacher Gemeinderäte sind beunruhigt. Denn sie haben dem Pflegedienst ein Haus vermietet, das für schwer Pflegebedürftige nicht geeignet ist.
Die Vorwürfe über die Verhältnisse in einem halben Dutzend Senioren-Wohngemeinschaften im nördlichen Landkreis Augsburg haben in Biberbach für besondere Aufregung gesorgt. Denn die Gemeinde hat ein Haus mit einer Wohngemeinschaft an den Pflegedienst verpachtet, gegen den sich die Vorwürfe richten. Die Geschäftsbeziehung zwischen Kommune und Pflegedienst könnte sogar ausgebaut werden, wenn dieser über dem neuen Dorfladen Verwaltungsräume bezieht und eine Tagespflege eröffnet. Entsprechende Absichten gibt es, ein Mietgesuch des Dienstes liegt vor.
Gegenüber unserer Zeitung kündigte Bürgermeister Wolfgang Jarasch (FW) an, dass er noch „vor Weihnachten“ das Gespräch mit Pflegedienst und Landratsamt suchen wolle. Nachdem die Gemeinde nicht zu einem Runden Tisch eingeladen war, in dem viele Vorwürfe geäußert wurden (wir berichteten), wolle er aus erster Hand erfahren, was in den Häusern los ist. Jarasch: „Ich will beide Seiten hören und mir dann ein Bild machen. Wenn es dort Mängel gibt, dann sind diese abzustellen.“ Nach Informationen unserer Zeitung fand dieser Besuch dann am frühen Donnerstagabend statt. Ergebnisse lagen bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht vor.
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