Schantin wirft Wörle „politischen Rufmord“ vor
In Gersthofen eskaliert die Auseinandersetzung zwischen dem Bürgermeister und seinem Vorgänger. Nachdem gestern Mittag ein Ultimatum verstrich, sind nun die Anwälte am Zug
Gersthofens früherer Bürgermeister Jürgen Schantin geht in die Offensive. Er wirft seinem Nachfolger Michael Wörle, dem er bei den Kommunalwahlen im März 2014 unterlegen war, „politischen Rufmord“ vor und fordert eine Entschuldigung. Schantins Amtsführung bei der Erhebung von Straßenausbaubeiträgen war vom Rechnungsprüfungsausschuss gerügt und im Finanzausschuss kritisiert worden (wir berichteten). Schantin betont hingegen, dass er sich vollkommen korrekt verhalten habe.
Darum geht es: Für das Bebauungsplangebiet J12 „Nördlich der Kreisstraße A5“ wurden für ein Grundstück der Firma Humbaur Straßenausbaubeiträge in Höhe von rund 250000 Euro errechnet, der Bescheid aber auf Veranlassung Schantins im Jahr 2012 nicht verschickt. Seine Kritiker sagen, dies sei auf eine Art Stundung hinausgelaufen.
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