Polizei erhöht Präsenz auf Weihnachtsmärkten im Augsburger Land
Gefährliche Orte wie den Augsburger Königsplatz gibt es laut Polizei dort nicht. Warum ein Wunsch der Kamerahilfe wohl nicht in Erfüllung gehen wird.
Der tödliche Angriff auf einen 49-Jährigen auf dem Augsburger Königsplatz verändert auch die tägliche Arbeit der Gersthofer Polizei: Gerade gestern Vormittag hat Erster Polizeihauptkommissar Thomas Klingler die Anweisung des Innenministeriums auf den Tisch bekommen, auf Weihnachtsmärkten mehr Präsenz zu zeigen. „Das werden wir jetzt natürlich auch tun“, erklärt er. Schon seit einigen Jahren sind die Sicherheitsvorkehrungen auf Weihnachtsmärkten nach dem Terrorangriff auf dem Berliner Breitscheidplatz verbessert worden. So sichern etwa in Neusäß querstehende Lieferwagen den Markt vor einem Angriff mit Lastwagen ab. Das ist dort ein städtisches Konzept, erläutert Klingler.
Immer wieder Vorfälle vor der Soundfactory in Gersthofen
Gefährliche Orte, die am besten mit Videokameras überwacht werden sollten – die kennt Erster Polizeihauptkommissar Thomas Klingler im Bereich der Polizeiinspektion Gersthofen nicht. Videoüberwachung gebe es hier nicht. Allerdings, Brennpunkte, an denen es öfter als anderswo zu Vorfällen kommt, die gibt es auch in Gersthofen und Umgebung: Der Platz vor der Soundfactory gehöre bei Discobetrieb sicher dazu, sagt er. Erst am Wochenende hatte die Polizei von einem Nasenbeinbruch genau dort berichtet, nachdem ein 20-jähriger Mann einen Gast unvermittelt ins Gesicht geschlagen habe. In den Sommermonaten seien dann vor allem Parks im Blickpunkt, so Klingler. „Dann geht es aber eher um Müll oder Lärmbelästigung“.
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