Zeitreise nach Stadtbergen: Eine 92-Jährige erinnert sich
Olga Triet-Wiedemann lebt seit über 70 Jahren in der Schweiz. Beim Spaziergang durch Stadtbergen werden Erinnerungen an ihre Kindheit wach. Warum sie die Stadt in einer schwarzen Limousine verließ.
Sie blickt aus dem Rathausfenster in Richtung Kirche. „Dort unten schlug eine Bombe ein“, sagt Olga Triet-Wiedemann und deutet auf das Grundstück schräg gegenüber. „Die kleine Kapelle vor dem Rathaus war ein beliebter Treffpunkt. Da bin ich meistens stehen geblieben, wenn ich für meinen Vater Bier geholt habe.“
Gedankenversunken steht die 92-Jährige am Fenster. Im Sitzungssaal des Rathauses wirkt ihre zierliche Gestalt fast ein wenig verloren. Von hier oben hat Triet-Wiedemann Stadtbergen noch nie gesehen. Dabei kennt sie jedes Geschäft, das es hier einst gab. Sie erinnert sich an die Menschen, die hier lebten und weiß, dass die Bismarckstraße früher Adolf-Hitler-Straße hieß.
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