Vom Krankenhaus zur Kirche
Die 38-jährige Stephanie Heiß wird neue evangelische Pfarrerin in der Philippusgemeinde Westheim. Wie sie zur Theologie kam
Ein halbes Jahr stand das Pfarrhaus in der Westheimer Kobelstraße leer – nun kehrt bald wieder Leben ein. Ab Dezember hat die evangelische Philippus-Gemeinde eine neue Pfarrerin, die 38-jährige Stephanie Heiß. Feierlicher Einführungsgottesdienst wird am ersten Advent sein, 3. Dezember, um 15.30 Uhr.
Heiß war zuletzt fast vier Jahre lang Pfarrerin der Gemeinde St. Martin in Memmingen. Dabei ist sie in Fürstenfeldbruck in eine katholische Familie geboren, die Eltern waren auch stark in der Kirche engagiert. „Aber ich bin dann über Freunde zu einer sehr aktiven evangelischen Jugendgruppe gekommen und habe mich mit zunehmendem Alter im protestantischen Glauben wohler gefühlt“, erzählt sie. Konvertiert ist sie lange bevor sie sich für den Pfarrerberuf interessierte. Das kam erst später. Stephanie Heiß entschied sich zunächst für eine Ausbildung zur Krankenschwester. Sie arbeitete am Klinikum Großhadern und verbrachte ein halbes Jahr in Israel, eine sehr prägende Erfahrung. „Dort kam ich mit vielen verschiedenen Konfessionen in Kontakt“ und der Wunsch, Pfarrerin zu werden, nahm konkrete Formen an. Also drückte sie wieder die Schulbank, um das Abitur nachzuholen und Theologie zu studieren.
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