Manege statt Mathe
Schüler tauschen ihr Klassenzimmer gegen ein Zirkuszelt
Akrobaten wirbeln durch die Manege, Clowns sorgen für großes Gelächter, Jongleure werfen ihre Ringe – auf den ersten Blick wirkt der Mitmachzirkus Flip Flop wie ein ganz normaler Zirkus. Schnell ist vergessen, dass die Vorstellung hauptsächlich von Schulkindern der St.-Ägidius-Grundschule in Neusäß gestemmt wird, die für eine Woche in die Rolle eines Zirkusmitglieds schlüpfen.
Das etwas andere Konzept des Zirkus von Direktor Daniel Spindler sieht wie folgt aus: Mit seinem Familienbetrieb, samt großem Zirkuszelt, besucht er seit sieben Jahren bundesweit Grund- und Förderschulen. Von Montag bis Freitag studiert er mit den Kindern verschiedene Nummern ein, die dann an drei Abenden den Eltern präsentiert werden. Diese Form des Zirkus gab dem ehemaligen Handstandakrobaten die Möglichkeit, auch nach einem Bandscheibenvorfall seine Leidenschaft fortführen zu können. „Ich will die Schüler natürlich auch wieder an den Zirkus heranführen“, meint Spindler. Für die Kinder bietet die Zirkuswoche jedenfalls einen willkommenen Ausstieg aus dem Schulalltag, in der andere Dinge im Mittelpunkt stehen, zum Beispiel Verantwortung in der Gruppe zu übernehmen.
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