Prozess um Erpressung des Bürgermeisters von Thierhaupten platzt
Plus Eine 67-jährige mutmaßliche Anhängerin der Reichsbürger-Bewegung erpresst Thierhauptens Bürgermeister Anton Brugger, erscheint aber nicht zum Gerichtstermin. Was nun passiert.
Sie hatte Thierhauptens Bürgermeister mit Millionenschulden bedroht und wurde deswegen angezeigt. Jetzt hat eine 67-jährige Frau aus Thierhaupten ihren Prozesstermin vor dem Augsburger Amtsgericht verpasst, weswegen sie zu einem späteren Wiederholungstermin per Haftbefehl vorgeführt werden soll. Dann muss sich die mutmaßliche Anhängerin der sogenannten Reichsbürger-Bewegung wegen Erpressung verantworten.
Die Problematik begleite ihn bereits, seit er Bürgermeister in Thierhaupten ist, so Anton Brugger auf Nachfrage. Immer wieder einmal hätten er oder Mitarbeiter im Rathaus oder auch der Markt Thierhaupten allgemein Schreiben von der Dame erhalten. Schreiben mit teils merkwürdigem, nicht nachvollziehbarem Inhalt. Schreiben, die aber gleichwohl nicht einfach weggeschmissen werden konnten. Denn vielleicht verbarg sich ja quasi zwischen den Zeilen ein berechtigtes Bürgeranliegen, so der Gemeindechef. In der Regel übergebe er solche Sachen an die Polizei.
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