Qualitätsbericht: Der Fugger-Express fährt hinterher
Das wichtigste Zugangebot der Region hat schlechtere Noten als der Durchschnitt der bayerischen Regionalbahnen. Dabei sind andere nicht unbedingt besser.
Bahnkunden mussten in den vergangenen Wochen hart im Nehmen sein: Wintereinbruch, Güterzugunglück und kranke Lokführer wirbelten die Fahrpläne kräftig durcheinander und machten gerade Fahrten in Regionalzügen zur Nerven- und Geduldsprobe. Falls es ein Trost ist: Wer einmal im Zug sitzt, tut dies halbwegs komfortabel, auch wenn’s mal länger dauert.
Zu diesem Schluss kommt zumindest das jährliche Qualitätsranking der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert. Für die Regionalzüge im Raum Augsburg sind die Noten sehr unterschiedlich. Vorneweg fährt die Bayerische Regiobahn, die von Augsburg aus Richtung Ammersee, Ingolstadt und (seit kurzem) Landsberg fährt. Sie kommt unter 29 bewerteten Bahnen auf Platz acht. Der Fugger-Express der Deutschen Bahn hat sich von Platz 19 auf 16 vorgeschoben, die im vergangenen Jahr noch von der Deutschen Bahn bediente Kneipp-Lechfeld-Bahn kommt in dem am Mittwoch veröffentlichten Ranking nur noch auf den 19. Platz.
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