Querschnittslähmung ist kein Grund zum Aufgeben
Zusmarshausen/Motala Schon als Fußballer beim TSV Zusmarshausen war Jürgen Winkler ein Kämpfer. Das ist er bis heute. Der Sport hat den 27-Jährigen nämlich nicht losgelassen. Immer wieder vollbringt er extreme Leistungen, um Leidensgenossen zu zeigen, dass man mit einer Querschnittslähmung Außergewöhnliches leisten kann. Zuletzt war er bei der Vätternrundan 09, einem Radrennen um den zweitgrößten See Schwedens mit 300 Kilometern und 1500 Höhenmetern unterwegs. Von Oliver Reiser
Unter die insgesamt 17 000 Radfahrer des größten Radrennens der Welt mischten sich ganze drei Handbiker. Einer davon war Jürgen Winkler. Er und sein Kumpel Bernd Jost waren die ersten Tetraplegiker (querschnittsgelähmt vom Halswirbel weg), die ein solch langes Ausdauerrennen bestritten haben. "Als Beweis, dass so etwas auch in unserer hohen Lähmungshöhe machbar ist", so Winkler.
Ende November, Anfang Dezember begann das Training. "Zuerst auf der Rolle im Zimmer und immer wenn es die Witterung zuließ, ging es nach draußen", erzählt Winkler. Nach sechs Monaten Vorbereitung mit rund 360 Stunden und 5000 Kilometern war es so weit.
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