Rathaus Diedorf: Neubau könnte zu teuer werden
Einigen Fraktionen geht die Diskussion um den Verwaltungsbau zu schnell. Sie suchen nach anderen Lösungen
Sie suchen nach der besten und wirtschaftlichsten Lösung für das neue Rathaus von Diedorf. Noch längst nicht überzeugt davon, dass die in einem Neubau am Rathausplatz gefunden werden kann, sind deshalb die Fraktionsvertreter Thomas Rittel (CSU), Andreas Köglowitz (Grüne), Frank Wasser (Bürgerunion) und Anton Fischer (Freie Wähler) des Diedorfer Gemeinderats. Das haben sie jetzt in einer Pressemitteilung deutlich gemacht. Überrascht haben sie sich darin von der Aussage des Bürgermeisters Peter Högg (WfD) gezeigt, das Pendel der Meinung schlage inzwischen für den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes am Rathausplatz aus.
Denn: Abgestimmt oder auch nur im Gemeinderat besprochen wurde das Thema seit der Klausurtagung im vergangenen Herbst nicht mehr. Aus Sicht der Fraktionsvertreter, die neun der insgesamt 20 Gemeinderäte in Diedorf vertreten, gelte es vor allem, die finanzielle Belastung für die Kommune durch einen Neubau zu betrachten. Der angedachte Neubau würde fünf bis acht Millionen Euro kosten, schätzen sie. Die jährlichen Kosten für Zins und Tilgung beliefen sich dann auf bis zu einer halben Million Euro.
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