Rathauschef landet auf der Anklagebank
Aystettens Bürgermeister Peter Wendel soll innerhalb der Verwaltung einen Rentner „schwarz“ beschäftigt haben. Am Mittwoch beginnt der Prozess.
Aystetten/Augsburg Die kommende Woche hält für Peter Wendel einen bitteren Termin bereit. Am Mittwoch um neun Uhr morgens soll der Bürgermeister der 3000-Einwohner-Gemeinde Aystetten auf der Anklagebank in Saal 108 des Amtsgerichts in Augsburg Platz nehmen. Der Vorwurf: Schwarzarbeit in der Gemeindeverwaltung. Mit Wendel zusammen ist ein Rentner angeklagt. Beide sollen Sozial- und Pensionskassen um fast 4000 Euro an Beiträgen gebracht haben. Davon jedenfalls geht die Staatsanwaltschaft aus.
Wendel (Freie Wähler) wollte sich auf Anfrage unseres Portals zu den Vorwürfen nicht äußern. Auf Anraten seines Anwalts sage er nichts, weil das Strafverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Den 16-köpfigen Gemeinderat hat Wendel nach Informationen unserer Zeitung in nicht öffentlicher Sitzung bereits über seine missliche Lage informiert.
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