Razzia: Granaten und Wehrmachtsuniformen sichergestellt
Plus Bei einer großen Razzia in zwei Bundesländern hat die Polizei "lasterweise" Wehrmachtsuniformen, Sprengstoff und Kriegswaffen gefunden - auch im Landkreis Augsburg.
Rund 400 Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Ulm haben mehrere Örtlichkeiten in Baden-Württemberg und Bayern durchsucht. In Bayern wurden Örtlichkeiten in München und den Landkreisen Augsburg, Günzburg, Kempten und Ostallgäu durchsucht. In Baden-Württemberg fanden die Durchsuchungen in den Landkreisen Esslingen, Biberach, Sigmaringen, Tübingen und dem Ostalbkreis statt. Veranlasst wurde die Razzia von der Staatsanwaltschaft in Stuttgart. Die Beschuldigten im Alter zwischen 27 und 77 sollen in einem Wald bei Biberach in der Nähe von Stuttgart mit Wehrmachtsuniformen und Waffen Kriegsszenarien nachgestellt haben. Die Menge der beschlagnahmten Gegenstände war enorm: "Wir mussten die Beweismittel teilweise mit Lkw abtransportieren", erklärt Claudia Kappeler, die Pressesprecherin des Polizeipräsidiums in Ulm.
Polizei beschlagnahmt Waffen und Wehrmachtsuniformen
Im Zuge der Ermittlungen wurden dann weitere Beschuldigte bekannt, insgesamt 19 Menschen. Insgesamt wurden 17 Wohnungen und ein Waldstück durchsucht. Die Durchsuchungen wurden am Montag abgeschlossen. Die Beamten beschlagnahmten unter anderem Computer, eine Vielzahl an Waffen inklusive Munition, Uniformteile, Fahrzeuge und verfassungsfeindliche Symbole. Unter anderem fanden die Ermittler auch Granaten, die von Sprengstoffexperten untersucht wurden. In Sigmaringen wurden zwei Sprengstoffkapseln gefunden, die kontrolliert zur Explosion gebracht wurden. Bei der Durchsuchung in Tübingen ist wohl auch ein Schuss gefallen.
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