Kein Platz mehr für Asylbewerber
Die Regierung von Schwaben findet nicht mehr genug Unterkünfte für Asylbewerber. In ihrer Not weist sie Landkreisen Flüchtlinge zu.
Syrien, Afghanistan, Irak, Nigeria: Aus diesen Ländern stammen die meisten Asylbewerber in Augsburg. Auch viele Senegalesen und Pakistani kommen zurzeit. Wegen Krisen in aller Welt wächst der Flüchtlingsdruck. 860 Asylbewerber wohnen in Gemeinschaftsunterkünften in der Stadt und dem Landkreis Augsburg; in Aichach sollen Ende des Jahres 65 Menschen einziehen. Aber der Platz reicht nicht.
Für die Unterbringung zuständig ist die Regierung von Schwaben. Sie war schon in der Vergangenheit so verzweifelt auf der Suche, dass sie Zeitungsanzeigen aufgab. Augsburg reagierte. Hier soll das soziale Projekt Grandhotel Cosmopolis im Domviertel einmal 60 Menschen aufnehmen. Die Genehmigung steht allerdings aus. Der Freistaat will außerdem im Antonsviertel ein Haus bauen. Auch das reicht aber nicht, denn, wie Peter Roos von der Regierung sagt: „Der Zustrom ist weiter steigend.“
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