Region bekämpft Krähen-Problem mit Falken
Brütende Krähenpaare werden in Gemeinden wie Meitingen und Gersthofen immer häufiger zum Problem. Die Lösung ist der Einsatz von Falken- doch die müssen zuerst genehmigt werden.
Frieda ist erst ein Jahr alt. Doch das junge Falkenweibchen ist schon jetzt der personifizierte Schrecken für alle Krähen, die im Schlosspark in Meitingen ihr Nest bauen wollen. Falkner Leo Mandlsperger aus Odelzhausen kommt, seit das Wetter wieder wärmer geworden ist, regelmäßig vorbei, um seine verschiedenen Greifvögel – darunter auch Frieda – über dem grünen Areal in der Mitte des Ortes fliegen zu lassen. Mit Erfolg: Bislang haben die Krähen noch kein Nest in den großen, alten Bäumen gebaut.
Viele Meitinger Bürger kennen mittlerweile den 64-jährigen freundlichen Falkner mit den langen weißen Haaren. Seit 2009 kommt Mandlsperger regelmäßig Anfang des Jahres vorbei, um seine Greifvögel über und durch den Park fliegen zu lassen. „Wir machen es den Krähen so richtig ungemütlich“, erklärt er. Die schwarzen Vögel flüchten vor den Falken und merken sich, dass der Schlosspark ein gefährlicher Ort ist. Derzeit ist Mandlsperger aber nicht nur in Meitingen im Einsatz. Auch im Nogent-Park in Gersthofen sorgt er dafür, dass die Krähen sich dort nicht mehr wohlfühlen.
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