Bürgerversicherung als Lösung?
SPD-Bundestagsabgeordneter Klaus Barthel diskutiert in Stadtbergen
In einem von der Kreis-SPD organisierten Fachgespräch referierte der Bundestagsabgeordnete und Bundesvorsitzende für Arbeitnehmerfragen der SPD, Klaus Barthel, in Stadtbergen über die aktuellen Entwicklungen der Altersvorsorge. Aktuell beschlossene Maßnahmen der Altersvorsorge wirkten sich erst auf künftige Generation aus und hätten kaum Einfluss auf die Rentner von heute.
Kreisvorsitzender Roland Mair unterstrich die sichere Rente mit Einschränkungen. „Im Bereich der Kleinselbstständigen, der gesundheitlich Angeschlagenen und der Langzeitarbeitslosen droht das Armutsrisiko und damit die Grundsicherung.“ Mair forderte gesetzliche Verbesserungen. Klaus Barthel sieht bei Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, eine drohende Armut. Ein Mann, der über 45 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt hat, bekam im Jahr 2001 noch 216 Euro über dem Grundsicherungsbetrag, heute sind nur noch 92 Euro. „Man setzt den arbeitenden Menschen mit den Langzeitarbeitslosen gleich“, kritisierte Landtagsabgeordneter Herbert Woerlein die Ungerechtigkeit in der gesetzlichen Rente. Lösungen liegen, hieß es bei der Veranstaltung, etwa in der Bürgerversicherung, in die alle Bürger zugunsten der gesetzlichen Rentenversicherung einzahlen.
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