Respekt vor dem Original
Es gibt einige wenige Stimmen in der Rock- und Popszene, die man sofort erkennt: Joe Cocker, Rod Stewart, Phil Collins und - Chris Norman. Seine unverwechselbare Röhre setzt der Engländer in erster Linie für leichte Popmusik ein. Dass leicht nicht gleich seicht, Schmelz nicht gleich Schmalz bedeuten muss - davon konnten sich gut 800 Fans in der Gersthofer Stadthalle überzeugen.
Von Oliver Reiser
Gersthofen. Es gibt einige wenige Stimmen in der Rock- und Popszene, die man sofort erkennt: Joe Cocker, Rod Stewart, Phil Collins und - Chris Norman. Seine unverwechselbare Röhre setzt der vor wenigen Tagen 57 Jahre alt gewordene Engländer in erster Linie für leichte Popmusik ein. Dass leicht nicht gleich seicht, Schmelz nicht gleich Schmalz bedeuten muss - davon konnten sich gut 800 Fans in der Gersthofer Stadthalle überzeugen.
"Close Up" heißt das neueste Projekt des ehemaligen Smokie-Sängers. Übersetzt bedeutet das Nahaufnahme. Und ganz nah rücken dem sympathischen Sänger seine meist weiblichen Fans schon ab dem ersten Hit "I'll meet you at midnight". In Jeans und Seidenhemd, mit perfekt geföhnter Vokuhila-Frisur, sieht der End-Fünfziger noch immer gut aus. Doch während seine Verehrerinnen früher Rosen, Plüschtiere, Büstenhalter und Ähnliches auf die Bühne warfen, geben sie sich heute damit zu frieden, den Helden ihrer Jugendzeit mit dem Handy zu fotografieren.
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