Rotkreuz wirbt an der Haustür
Organisation braucht Fördermitglieder
Das Rote Kreuz wird in der Öffentlichkeit vor allem mit Rettungsdienst und Blutspenden verknüpft. Dies stellt allerdings nur einen geringen Teil der Aufgaben dar, weshalb bei einer Werbeaktion an der Haustür darüber aufgeklärt werden soll. Ob in der Nachbarschaft, bei Großveranstaltungen, bei Katastrophenschutz oder Wasserwacht sind im Kreis über 5000 Helfer in ihrer Freizeit aktiv, um Menschen zu helfen. Diese Arbeit wird größtenteils von Spendern und Förderern getragen. Wer Menschen kompetent helfen will, braucht gut ausgebildete Fachleute. Wer Leben retten will, braucht die richtigen Hilfsmittel. Zur Aufrechterhaltung der teilweise gesetzlich auferlegten Aufgaben ist das Rote Kreuz neben der Finanzierung durch öffentlich-rechtliche und private Kostenträger auch auf Spenden und Fördermitgliedsbeiträge angewiesen. Diese werden für Arbeit vor Ort verwendet, die nicht durch Krankenkassen, Pflegekassen oder staatliche Quellen finanziert werden. Ab 1. Juli wird das Rote Kreuz eine Fördermitglieder-Werbung durchführen. Dabei wird der Kreisverband von einer Agentur unterstützt. „Um verantwortungsbewusst mit den Spendengeldern und dem Einsatz der ehrenamtlich geleisteten Stunden der aktiven Mitglieder umzugehen, haben wir uns entschlossen, bei der Fördermitgliederwerbung mit Honorarkräften zusammenzuarbeiten. So stehen unsere ehrenamtlichen Helfer für die Dienste zur Verfügung“, erklärt Geschäftsführer Thomas Haugg. Die Werber tragen Rotkreuz-Poloshirts und Jacken und können sich ausweisen. (AL)
In der Kreisgeschäftsstelle beantwortet Susanne von Brand unter Telefon 0821/9001-18 Fragen zur Aktion.
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