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Landkreis/Diedorf
21.07.2010

SPD will die Gemeinschaftsschule

SPD will die Gemeinschaftsschule
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SPD will die Gemeinschaftsschule

Mittelschulen werden das Hauptschulsterben nicht aufhalten - davon ist die SPD überzeugt. Die Landtagsabgeordnete und Kreisrätin Dr. Simone Strohmayr sagt dazu: "Die Eltern wollen bessere Bildung für ihre Kinder." Die Alternative der SPD heißt Gemeinschaftsschulen. Diese stellte Martin Güll, Mitglied des Bildungsausschusses im Landtag, bei einer Veranstaltung in Diedorf vor.

"Wenn wir nur an der Hauptschule herumdoktern, werden wir keinen Schritt weiterkommen", glaubt der 57-Jährige. Er fordert ein komplett neues Denken. Dass das gar nicht so einfach ist, bekamen die Zuhörer schnell zu spüren. Alle seien zu sehr im bisherigen System verhaftet, und den Kopf freimachen für neue Denkweisen sei schwierig, kommentierte im Anschluss der Kreisvorsitzende Roland Mair. Güll skizzierte folgende Eckpunkte: Eine Gemeinschaftsschule werde von Eltern nur dann akzeptiert, wenn auch das Abitur dort gemacht werden kann. Die Sicherung des sozialen Status der Familie hänge direkt mit der Schulwahl zusammen. Wer seinen sozialen Status halten möchte, brauche heute einen höheren Abschluss, als ihn noch die Eltern hatten. "Dies ist die einfache Erklärung dafür, dass bisher alle Versuche fehlgeschlagen sind, die Hauptschule zu verbessern und auch die Mittelschule wird dies nicht schaffen", sagte Güll, der über 30 Jahre als Hauptschullehrer gearbeitet hat. Die Mittlere Reife müsse eine "echte" Mittlere Reife sein. Nicht die Mogelpackung über den M-Zug, M-Kurs oder ähnliche Abschlüsse, das reiche weder den Eltern noch den Unternehmen.

Die kleinen, wohnortnahen Schulen müssen erhalten bleiben. Das sei zu schaffen, denn eine gut funktionierende Gemeinschaftsschule sei ab rund 200 Schülern im gesamten Jahrgang einer Gemeinde oder Stadt möglich - das würden auch kleine Kommunen schaffen. Und auf Nachfrage der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Annette Luckner bestätigte Güll, dass auch ein Modell für zwei benachbarte Standorte entwickelt werde. Dann könnten nach der Grundschulzeit am jeweiligen Wohnort die Klassen 5 bis 7 in der einen, die Klassen 8 bis 10 in der anderen Kommune zur Schule gehen.

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