Sanierung des Kirchturms bald abgeschlossen
Bald ist es geschafft, dann ist die Sicht auf den Kirchturm von Maria Hilf in Stadtbergen wieder frei. Denn die Renovierungsarbeiten an dem 1954 fertiggestellten Backsteinbau des renommierten Augsburger Kirchenbaumeisters Thomas Wechs sind beinahe abgeschlossen.
Architekt Ulrich Rumstadt, der das Projekt betreut, erklärt den Grund für die 920 000 Euro teuren Restaurationsarbeiten: "Es gab einen akuten Handlungsbedarf für die Sanierung des Kirchturms, denn der Witterungseinfluss hat in den letzten Jahren das Mauerwerksgefüge zerstört." So seien immer wieder Mörtelteile aus den Fugen heruntergefallen oder auch Steine abgeplatzt.
Zu Ostern begann dann die Aufbereitung der Bausubstanz. Zuerst musste der gesamte Turm mit einem Gerüst eingekleidet werden, damit für die Restauratoren, Zimmerer, Spengler, Schlosser und Maler, die alle auf der Baustelle zu tun hatten, auch genügend Sicherheit auf dem rund 50 Meter hohen Bauwerk gewährleistet ist. "Denn oben an der Spitze des schlanken Turms pfeift ein ganz schöner Wind von den Westlichen Wäldern herüber", äußert der Architekt. Wichtig bei der Einrüstung des Kirchturms war, dass das Gerüst eigenständig stehen kann. "Denn der Turm wäre viel zu schwach, um diese Belastung auszuhalten", sagt Rumstadt.
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