Sauberes Trinkwasser: Wie viel ist Sicherheit wert?
In Dinkelscherben und Diedorf geht es darum, das Risiko eines weiteren Störfalls zu verringern. Doch das wird einiges kosten.
Noch läuft das gechlorte Wasser durch die Leitungen in Dinkelscherben: Was ist aber, wenn die Desinfektion beendet ist und dann wieder ein coliformer Keim in der Trinkwasserversorgung von Dinkelscherben gefunden wird? Die Vorstellung schmeckt niemandem. Um das Risiko und die damit verbundenen Folgen möglichst gering zu halten, entwirft die Gemeinde jetzt mehrere Szenarien. Im Kern geht es um die Frage, wie sich Sicherheitsschranken ins Wassernetz einbauen lassen. Und was sie kosten.
Wohl am günstigsten wäre für die Gemeinde und damit für die Haushalte eine zentrale Wasserversorgung. Das Problem dabei: Kommt es erneut zu einem Vorfall, dann sind wie im Augenblick wieder alle Abnehmer betroffen. Vor der Abkoch- und Chlorungsanordnung war die Gemeinde noch von einem großen, zentralen Hochbehälter ausgegangen. Er hätte die beiden Wassergruppen Dinkelscherben und Oberschöneberg bedienen sollen. Ausnahme ist Grünenbaindt – denn dort wird Wasser vom Markt Zusmarshausen bezogen.
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