Sautrogrennen und Baumstammwerfen zum Jubiläum
Die Grundholden Heretsried feiern in historischem Gewand und mit einem ungewöhnlichen Wettkampf.
Sie wollen einfach nur einfache Leute sein. So wie ihre „Vorfahren“ aus einer Zeit vor einem halben Jahrtausend eher bescheiden daher kamen. Zwar war den sogenannten Grundholden ein Stück Land beschieden, das sie bewirtschafteten, aber immer in Abhängigkeit von mächtigen Grundherren. So legte Rosi Wörle als Vorsitzende des gleichnamigen Vereins in Heretsried stets großen Wert auf ein jenseits des schrillen Auftritts ausgerichtetes Outfit: Erdfarben und höchstens mit den Tönen von Weizen, Gras und Heu. Doch mit ihrer tadellosen Figur, die in einer dunkelbraun-weißen Schnürbluse über der hellen Schürze und dem langen, beigefarbenen Rock steckte, war Wörle beim 25-Jahr-Fest auch so eine wahre Augenweide.
Viel zu sehen gab es an den beiden im wahrsten Sinne des Wortes Feiertagen zum Jubiläum der Grundholden auch an anderer Stelle. Nicht nur beim finalen Feuerwerk. Schließlich sollte, wie die Vereinschefin gleich zu Beginn bei ihrer Begrüßungsrede betonte, nach einem Vierteljahrhundert der intensiven Pflege von Tradition und Brauchtum in Heretsried auch „gebührend gefeiert“ werden: „25 Jahre sind eine lange Zeit, mit Höhen und Tiefen, aber auch mit ganz vielen schönen Dingen“, sagt Rosi Wörle.
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