Schauspieler erzählt vom Dreh für Aktenzeichen XY: "Masken ab! Wir drehen"
Plus Der Schauspieler Karlheinz Lemken aus Stadtbergen berichtet vom Dreh für die ZDF-Serie „Aktenzeichen XY...ungelöst“. Wegen Corona muss am Set der Gute-Nacht-Kuss entfallen.
Jeder, der schon einmal Dreharbeiten live erlebt hat, kennt die Kommandos. "Ruhe bitte", sagt der Regisseur. Dann folgen weitere Kommandos. "Ton ab, Kamera ab", heißt es und nachdem die Klappe gefallen ist, gibt der Regisseur mit einem kurzen "Und bitte" das Zeichen zum Drehbeginn. Doch in Zeiten von Corona ist auch beim Fernsehen nichts mehr so, wie es einmal war. "Bevor der Regisseur das Zeichen zum Drehen gab, hörte man das ungewohnte Kommando vom Aufnahmeleiter: Achtung! Masken ab! Wir drehen!", sagt Karlheinz Lemken. Der Stadtberger Schauspieler war erst kürzlich wieder für eine Folge von "Aktenzeichen XY...ungelöst" im Einsatz.
Lemken kennt das Filmgeschäft seit vielen Jahren. Sein Debüt gab er im Jahr 1968 ebenfalls bei einer Folge von "Aktenzeichen XY...ungelöst". Der Stadtberger wirkte daraufhin in verschiedenen Rollen der Fahndungssendung mit. Einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte Lemken auch durch Rollen in der Reihe "Ein Fall für zwei" und insbesondere durch seine Mitwirkung in 56 Folgen der Serie "Die Kommissarin" an der Seite von Hannelore Elsner. Auch die Augsburger erinnern sich noch heute gerne an die Zeit, als Lemken am jetzigen Staatstheater vor mehr als 25 Jahren den Startenor Tito Merelli in der Erfolge-Komödie "Otello darf nicht platzen" gespielt hat. Keine Frage, Lemken kennt sich im Filmgeschäft bestens aus, "doch durch die strengen Corona-Auflagen kam es jetzt zu solch skurrile Situationen, wie ich sie noch nie erlebt habe."
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