Angst vor Gefährdung der Gesundheit
Stahlwerk weist Befürchtungen zurück. Messungen laufen
Meitingen-Herbertshofen Die Staubemissionen des Herbertshofer Stahlwerks – für die Bürgerinitiative Lech-Schmuttertal sind sie Anlass zur Sorge. Bereits im Frühjahr hatte die Bürgerinitiative gemeinsam mit der AGL Herbertshofen Staubproben in der Zollsiedlung und in Herbertshofen genommen und sie Vertretern des Landratsamtes übergeben. Die Proben wurden im Labor des Landesamtes für Umwelt (LfU) analysiert.
Dabei habe sich ein klares Bild ergeben, erinnert die BI jetzt in ihrer Pressemitteilung. Denn die Proben hätten stahlwerkstypische Stoffe wie Aluminium, Chrom, Vanadium, Wolfram und Zink ebenso enthalten wie einen extrem hohen Eisenwert; in der Biberbacher Probe habe man 199113 mg pro Kilo nachgewiesen. Zudem finde sich in Wasserbehältern im Freien „rostendes“ rot verfärbtes Wasser und auf eigentlich rostfreien Oberflächen sehe man Flugrost. Deshalb befürchtet die Bürgerinitiative eine Gefahr für die Gesundheit und fordert unter anderem eine Einhausung des neuen Schlackenbeets.
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