Bürgerinitiative: Halb so viel Staub ist noch zu viel
Streit um geplante neue Anlage. Organisation fordert Einhausung wegen Staub. Stahlwerk sieht keine Notwendigkeit
Meitingen-Herbertshofen Die Bürgerinitiative Lech-Schmuttertal fordert eine Einhausung des neuen Schlackenbeets, das die Lech-Stahlwerke gerade als Ersatz für das alte errichten, das wegen Grundwassergefährdung geschlossen wurde. Sogar an den Präsidenten des Landesamts für Umwelt (LfU) hat sich die Bürgerinitiative (BI) gewandt und schriftlich die „strikte Einhaltung der klaren Vorgaben der Technischen Anleitung (TA) Luft“ für solche Anlagen verlangt. In der TA Luft werde die Einhausung der Anlage gefordert oder die Anwendung einer Technik, die den gleichen Grad an Staubminderung erbringe, so die Bürgerinitiative.
Was dagegen bei den Lech-Stahlwerken geplant sei, könne diese Vorgaben nicht erfüllen, so BI-Vorsitzender Siegfried Katheder in seiner Pressemitteilung. Vorgesehen sei beim neuen Schlackenbeet lediglich die Installation eines verbesserten Sprühsystems zur Minderung des Staubabtrags. Die BI bezweifelt jedoch, dass allein mit dem Sprühen von Wasser die gleiche Staubminderung möglich ist wie mit einer Einhausung.
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