Schlotzige Schmankerln
In unserer Serie über sprachliche Besonderheiten geht’s wieder ums Genießen
Mit zwei Mundart-Wörtern beschäftigen wir uns heute. Das eine ist rein schwäbisch (einschließlich württembergisch), das andere istaltbayerischundösterreichisch. Verstanden werden beide Begriffe sowohl rechts wie links des Lechs – und sie werden auch heute verwendet. Es geht mal wieder ums gute Essen, um Spezialitäten und deren richtige Zubereitung.
Nicht erst seit einem TV-präsenten bayerischen Koch sind „Schmankerln“ aus der Küche in aller Munde – im übertragenen wie im eigentlichen Sinn. Die Herkunft dieses bayerisch-österreichischen Begriffs für Gaumen- (wie heute auch Ohr-) Freuden ist dem Duden zufolge unklar. Demgegenüber nennen Schmeller und Zehetner eine mögliche ursprüngliche Bedeutung der Leckerbissen: Gemeint ist danach wohl eigentlich die bei der Herstellung von Süßspeisen in der Reine entstandene Kruste, die nicht nur bei kindlichen Topfguckern beliebt war. In Altbayern heißt dieser Belag auch heute noch „Rammerl“.
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