Eltern sollen draußen bleiben
Um Verkehrschaos vor der Schule zu verhindern, wird nun über eine Einbahnstraßenregelung diskutiert
Jeden Morgen ist es schon jetzt das selbe Bild an vielen Schulen im Landkreis: Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren und damit für viel Verkehr sorgen. Wenn das Schmuttertal-Gymnasium nun im nächsten Schuljahr seinen Betrieb im neuen Schulhaus aufnimmt, werde es wohl auch hier viele „Mamataxis“ geben, befürchtet Diedorfs Bürgermeister Peter Högg. Er rechnet mit bis zu 50 Autos jeden morgen am neuen Standort des Gymnasiums an der Dammstraße.
Diese ist allerdings viel zu eng für eine derartige Menge an Fahrzeugen. Dabei würden ausreichend Schulbusse für die Kinder zur Verfügung stehen – eine umweltfreundliche und vor allem platzsparende Alternative, erläuterte der Bürgermeister auf der jüngsten Gemeinderatssitzung. Um dem morgendlichen Stau vor dem Schmuttertal-Gymnasium entgegen zu wirken, hatten Schulleitung und Elternbeirat eine Idee. Die enge Dammstraße vor der Schule soll zur Einbahnstraße werden, allerdings nur für die Schulbringzeit, morgens zwischen sieben und acht Uhr, für alle, die aus Richtung Augsburg kommen. Dadurch sollen die Eltern dazu gebracht werden, auf die Bahnhofstraße, die sich auf der anderen Seite der Gleise befindet, auszuweichen. Von hier können die Kinder dann durch den neuen, verlängerten Fußgängertunnel bis zur Schule laufen.
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