Schnelles Internet kommt im Schneckentempo
44 von 46 Gemeinden im Augsburger Land haben sich für ein vor fünf Jahren ausgerufenes Förderprogramm gemeldet. Am Ziel sind beim weitem nicht alle.
Die Bewohner der oberbayrischen Gemeinde Halsbach im Landkreis Altötting hatten genug: Sie wollten endlich schnelles Internet. Der 950-Seelen-Ort mit 67 Weilern hat kurzerhand die Glasfaserkabel selbst verlegen lassen: querfeldein über Wiesen und Äcker direkt zu den Gehöften. Rund ein Viertel der Kosten hat der Ort so eingespart.
So weit ist es im Landkreis Augsburg noch nicht gekommen. Dort gibt es so genannte weiße Flecken – eine Breitbandversorgung unter einem Mbit/s – nach Aussage des Landratsamtes nicht mehr. Gerade Gemeinden wie Fischach, Gessertshausen, Mickhausen und Mittelneufnach hatten dringend Handlungsbedarf gesehen. Dennoch befinden sich auch vier Jahre nach Beginn des Breitbandausbaus nicht alle Gemeinden im Ziel. Probleme mit den Baufirmen und lange Prüfungsverfahren führten dazu, dass viele Gemeinden noch kein Kabel verlegt haben, während andere Ort entweder kurz vor dem Abschluss der Bauarbeiten stehen oder sogar schon schnelles Internet haben.
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