Schöpfen und Spinnen beim Mühlentag
Ein buntes Programm lockt nach Thierhaupten. Sie erfahren dort Wissenswertes über die historische Technik und können altes Handwerk selbst ausprobieren.
Papier schöpfen, Brot backen, eine Wasserleitung bauen: Beim Mühlentag in Thierhaupten reisen die Besucher durch die Zeit und erleben, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben. Das bunte Programm und das schöne Wetter locken zahlreiche Besucher an.
Am Pfingstmontag stehen vielerorts die alten Mühlen im Blickpunkt: Der Deutsche Mühlenverband hat zum 25. Mal zum bundesweiten Aktionstag eingeladen. Beteiligt daran hat sich auch das Klostermühlenmuseum in Thierhaupten, das in der erstmals im Jahr 1558 erwähnten „Unteren Mühle“ an dem idyllisch vorbei fließenden Flüsschen Friedberger Ach residiert. Obwohl der Deutsche Mühlentag dieses Mal sein 25-jähriges Bestehen feierte, verzichtete Claudia Drachsler-Praßler, die Mühlenleiterin und Chef-Organisatorin in Thierhaupten, auf ein besonderes Highlight für die Gästeschar. „Mir ist heute wichtig, die eigentliche Mühle und deren jahrhundertelange Tradition ins Bewusstsein der Menschen zu rücken“, erklärt sie. Immer wieder kommt sie mit Besuchern ins Gespräch und erzählt, dass die damaligen Mühlenbauer als die eigentlichen Urväter der modernen Maschinen gelten müssen.
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