Schule als Lebenscoaching
Das Berufliche Schulzentrum in Neusäß hofft auf eine Anlage für Erlebnispädagogik. Was es damit auf sich hat und wer profitiert.
Wenn Lehrer Peter Schröttle zum Unterricht in der elften Klasse der Fachoberschule in Neusäß geht, hat er eine riesige Tasche voller Seile, Rohre, Pilonen und Plastikflaschen dabei. Auf dem Stundenplan der Schüler aus dem Fachbereich Sozialwesen steht an diesem Tag das Thema Erlebnispädagogik. Die Jugendlichen sollen lernen, wie mithilfe dieser Art von bewegtem Unterricht in ihrem späteren Berufsleben viel erreicht werden kann. Es geht um das, was heute in der Wirtschaft als „Teambildung“ bezeichnet wird, aber auch um Psychologie und Pädagogik.
An diesem Tag erleben die Elftklässler einmal selbst, wie solch eine Übungseinheit in Erlebnispädagogik funktionieren kann. Peter Schröttle legt jeweils zehn Schülerinnen und Schülern ein leichtes Rohr auf die Hände. Das soll nun abgelegt werden, wobei jeder Finger in jedem Moment das Rohr berühren muss. Und es passiert, was in diesem Moment zumeist geschieht: Das Rohr wandert nach oben statt nach unten, jeder hat Angst, den Kontakt zu verlieren.
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