Schwaben und Bayern sind sich näher als gedacht
Sprach-Erklärer Jürgen Dillmann hat während unserer Serie selbst viel Neues erfahren
170 Mal hat Jürgen Dillmann uns und unseren Lesern sprachliche Besonderheiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen bayerischen und schwäbischen Dialekten erläutert. Dabei gab’s seit dem Beginn unserer Serie im November 2011 auch so manchen Ausflug ins österreichische Idiom. Nun zieht Dillmann eine kleine Bilanz seiner wöchentlichen kleinen Sprachforschungen.
„Im Laufe der Zeit sind mir ein paar Sachen aufgefallen, die ich zuvor so nicht erkannt hatte“, erzählt er. „So sind zum Beispiel die süddeutschen Dialekte stärker miteinander verwandt, als ich dachte. Es kommt zum Beispiel vor, dass schönes, gepflegtes Münchnerisch für Österreichisch gehalten wird.“Vielfach fänden sich für die selben Sachverhalte die selben Worte. „Die Unterschiede reduzieren sich dabei oft lediglich auf verschiedene Aussprachevarianten.“ Ein Beispiel: Links des Lechs sagt man „Gelump“ und „Geraffel“ und rechts des Lechs heißt es knapp „Glump“ und „Graff(e)l“ für Unrat, Krimskrams und dergleichen.
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