Falschparker: Behinderte müssen am Straßenrand aussteigen
Wenn Schwerbehinderten nicht richtig parken können, dann kann das für sie gefährlich werden. Verkehrssünder werden aber kaum bestraft.
Es handelt es sich nicht nur um irgendeinen Parkplatz, sondern um ein Stück Selbstständigkeit. Für Menschen wie Karl-Heinz Mayr ist es die einzige Möglichkeit, ihr Auto abzustellen. Der Schwerbehindertenbeauftragte der Stadt Schwabmünchen sitzt seit zehn Jahren im Rollstuhl und ist auf einen Behindertenparkplatz angewiesen. In Schwabmünchen wird er aber oft nicht fündig. Nicht fehlende Abstellmöglichkeiten sind der Grund. Schuld sind Parksünder, die – in Hektik oder aus Bequemlichkeit – sich ihren Parkplatz zulasten von Menschen mit Handicap sichern.
Unserer Zeitung demonstriert Mayr, wie oft er im Alltag auf solche Falschparker trifft. Vor Schöffel Mode + Sport befindet sich einer der beiden Behindertenparkplätze in der Fuggerstraße. Innerhalb von zehn Minuten lassen sich dort gleich zwei Vergehen beobachten. Eine Fahrerin legt beim Anblick von Mayrs Rollstuhls beschämt den Rückwärtsgang ein, ein weiterer Autofahrer kommt mit Ausflüchten.
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