Schwäbisch schwätza beim Hoigarta in Agawang
Der Heimatgeschichtliche Verein begibt sich in Agawang auf die Spuren der Sprache von anno dazumal. Auch bereits vergessene Wörter tauchen dabei wieder auf.
Wie Eltern und Großeltern einst redeten, fand jetzt beim Hoigarta des Heimatgeschichtlichen Vereins Agawang das Interesse aller Generationen. Dabei gab es viel zu lachen und die vorbereiteten und spontanen Beiträge aus den Reihen der rund 70 teilnehmenden Personen sorgten für reichlich Vergnügen.
Vorsitzender Gerhard Fritsch forderte mehr Selbstbewusstsein, damit der Dialekt in Mittelschwaben nicht verdrängt werde. Dialekt sei die verbindende Identität mit Heimatgefühl und den Erinnerungen an früher. So gebe es mittlerweile zehn Bände zur Erforschung der mittelschwäbischen Sprache, die von Professor König verfasst wurden. Unter den 1000 Erhebungsdörfern, in denen Studenten der Uni Augsburg den Wurzeln nachspürten, war auch Agawang. Die Töchter von Philomena Abold erinnerten sich daran, wie ihre Mutter anhand langer Bögen befragt und aufgefordert wurde, nicht nachzudenken, sondern spontan zu antworten. Es ging dabei um örtliche Begriffe und deren Klang, der sich oft von Ort zu Ort unterscheidet, um unterschiedliche Sprachgrenzen zu erkennen.
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