Schwimmer müssen noch warten
Sanierung Gersthofens Bäder werden aufgehübscht, das ist beschlossene Sache. Rund elf Millionen Euro will die Stadt dafür ausgeben. Doch dass es 2018 losgeht, ist unwahrscheinlich
Gersthofen Deutlich in die Jahre gekommen sind das Gersthofer Hallenbad und das Freibad Gerfriedswelle. Deswegen hat der Stadtrat nach jahrelangen Diskussionen und Gutachten im Sommer beschlossen, beide an ihren bisherigen Standorten zu sanieren. Doch bis die zwei Bäder in neuem Glanz erstrahlen, müssen sich die Gersthofer noch gedulden, machte Stadtwerke-Geschäftsführer Bernhard Schinzel im Werkausschuss deutlich.
Dennoch gibt Gersthofen eine Menge Geld aus
„Im Jahr 2018 wird es voraussichtlich noch keine wirkliche Bautätigkeit geben“, sagte er bei der Vorstellung des Stadtwerke-Geschäftsplans. Dennoch schlagen die Vorbereitungen der beiden Generalsanierungen finanziell ganz schön zu Buche. Insgesamt sind 310000 Euro an ersten Planungskosten im Geschäftsplan der Stadtwerke vorgesehen. Zusätzlich soll ein Ingenieurbüro engagiert werden, dass das Vergabeverfahren für die Arbeiten vorbereitet und begleitet (15000 Euro). Und falls kurzfristig etwas getan werden muss, sind noch 100000 Euro Reserve eingeplant.
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