Sechs neue Wächter für Stadtbergen
Die Sicherheitswacht nimmt ihren Dienst auf. Gegen das vorrangige Problem wird sie allerdings wenig ausrichten.
Die Angst vor Dämmerungseinbrechern geht um: Seit Oktober vorigen Jahres gab es im Raum Augsburg bereits rund 330 Einbrüche, davon 120 im Landkreis. Auch wenn Ende Januar ein Trio festgenommen wurde, dem einige Taten in Augsburg sowie in Stadtbergen, Neusäß und Westheim zur Last gelegt werden, legt sich die Angst vor dem Einbruch ins geschützte Zuhause nur kaum. Eine Infoveranstaltung der Kriminalpolizei im Stadtberger Bürgersaal etwa war im Dezember mit knapp 100 Zuhörern gut besucht. Für mehr Sicherheit soll nun die ehrenamtliche Sicherheitswacht sorgen, die am Donnerstag, 5. Februar, ihren Dienst in Stadtbergen antritt.
Bei einem Besuch im Sicherheits- und Verkehrsausschuss der Stadt erklärte Polizeihauptkommissar Michael Jakob das Vorgehen der sechs Mann starken Sicherheitswacht: „Zu Beginn werden die Freiwilligen immer in Zweiergruppen zu Fuß unterwegs sein. Nach einer Eingewöhnungsphase sollen sie dann alleine auf Streife gehen.“ Aufgabe der Helfer zwischen dem Studenten- und dem Rentneralter ist es, für die Bürger ein Ansprechpartner zu sein und „verdächtige Umstände zu erkennen“, wie Jakob sagte. Bei Bedarf können die ehrenamtlichen Ordnungshüter zwar auch einen Platzverweis erteilen, Straftäter festhalten und Personalien von Verdächtigen aufnehmen – im Wesentlichen hat die Wacht aber die gleichen Rechte wie jeder andere Bürger.
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