Showa-Denko-Aus: Gewerkschaft kündigt harten Widerstand an
Plus Meitingens Bürgermeister äußert sich zur geplanten Produktionsverlagerung nach Japan. Der Betriebsrat kritisiert schwere Managementfehler.
Meitingens Bürgermeister Michael Higl (CSU) hofft, dass die Folgen der angekündigten Standortschließung von Showa Denko, die 140 Menschen den Job kosten soll, in den kommenden Wochen abgemildert werden können. Das sagte der Rathauschef bei der Jahreshauptversammlung der Meitinger Wirtschaftsgemeinschaft am Mittwochabend. Stunden zuvor hatten rund 300 Arbeiter vor den Werkstoren gegen die Pläne des japanischen Konzerns protestiert.
Mit den Worten „Die Welt hängt am Nippel aus Meitingen“, ein Slogan der einst in aller Munde war, aber schon bald der Vergangenheit angehören sprach , sprach Higl vor den Gewerbetreibenden der Marktgemeinde die erst am Dienstag verkündete Auflösung des Nippel Werkes von Showa Denko bei der SGL Carbon an. „Das Aus für das Nippelwerk bedeutet, dass viele Arbeitsplätze verloren gehen und langjährige Mitarbeiter plötzlich überrascht ohne Job dastehen werden, denn am Jahresende soll Schluss sein und dann stehen 140 Menschen ohne Arbeitsplatz da“, verdeutlichte Higl.
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