Sie macht aus Scherben Geschichte
Gisela Mahnkopf sorgt dafür, dass archäologische Schätze nicht zerstört werden. Dabei bringt die Kreisheimatpflegerin Licht ins Leben unserer Vorfahren
Kein Zweifel, sie ist ein Energiebündel: Wenn sie die Tür des Doppelhauses in Augsburg-Haunstetten aufmacht und sich zum Beispiel gleich beim Kaffeekochen in der schnörkellosen weiß-gelackten Küche über die Sondengänger ärgert, die sich mit ihren Metalldetektoren auf Äckern und Fluren auf Spurensuche begeben und dabei durchaus auch „kulturelles Erbe kaputtmachen.“ Und so etwas muss Gisela Mahnkopf, seit 1974 Mitglied des Arbeitskreises Vor- und Frühgeschichte im Heimatverein des Landkreises Augsburg und seit 2000 dessen Leiterin, ja ärgern.
Die studierte Architektin, die sich während ihres offiziellen Berufslebens hauptsächlich mit oberirdischen Wohn- und Gewerbebauten befasst hat, ist seit vielen Jahren dem auf der Spur, was unter der Erde ruht. Inzwischen beschäftigt sie das sogar 40 Stunden die Woche, ehrenamtlich, mit Aufwandsentschädigung natürlich. Gisela Mahnkopf ist seit 2001 kommissarische, seit 2006 berufene Kreisheimatpflegerin für Archäologie im Landkreis Augsburg und seit 2003 stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft für Archäologie in Bayern: „Ich bin bayernweit gut vernetzt“, sagt sie.
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