Sie stehen Schwerstkranken bei
Neun neue Hospizhelfer nehmen ihren Dienst auf
Mandy Regis-Lebender, die Koordinatorin der Hospizgruppe Meitingen, findet kaum Worte, um zu beschreiben, wie ergriffen sie von der Aussendung der Hospizbegleiter war, die in der St.-WolfgangKirche in Meitingen stattfand. Zum feierlichen Fastengottesdienst sang der Chor, die Hospizbegleiter des vorherigen Ausbildungsjahres lasen die Fürbitten, und Pfarrer Gerhard Krammer betonte, wie wichtig es für einen Ort wie Meitingen sei, eine Hospizgruppe zu haben. „In der Kirche herrschte eine andächtigere Stimmung, bei der anschließenden Feier im Haus St. Wolfgang fiel die Anspannung sichtlich ab“, erklärt Mandy Regis-Lebender.
Jürgen-M. Werner, Geschäftsführer der Ökumenischen Sozialstation, richtete ein paar Worte an die Hospizbegleiter. Für ihn verrichten die Ehrenamtlichen weit mehr als nur einen „Dienst am Nächsten“. Für ihr Engagement, das Werner als „Lebenshaltung“ oder gar „Passion“ beschreibt, bekommen sie auch etwas zurück, denn viele begreifen die Aufgabe auch als Bereicherung. Auf der anderen Seite gilt es, die Zeit und die Bereitschaft zur Schulung auf sich zu nehmen und die Zeit in die jeweilige Begleitung zu investieren. Für seine Wünsche hatte sich der Chef der Ökumenischen Sozialstation etwas ganz Besonderes ausgedacht, denn er wünschte den Hospizbegleitern „einen weiten Blick, um zu sehen und zu erkennen, wache Ohren zum Zu- und Hinhören, starke Arme zum mentalen Auffangen und einen lieben Mund, um Verständnis und Trost zu spenden“.
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