Sind bald alle Schäfchen ausgezählt?
Harte Arbeit für wenig Geld – der jahrtausendalte Beruf droht auszusterben. Im Augsburger Land gibt es immer weniger Schäfer. Der sinkende Wollpreis ist nur ein Grund.
Noch stehen die Schafe im Stall. Aber in wenigen Wochen, wenn es wärmer ist und das erste Gras auf den Wiesen wächst, geht es für Wolfgang Seifert und seine 400 Tiere raus auf die Weide. Bei Zusmarshausen hat der Schäfer mehrere Flächen gepachtet. Seit 30 Jahren hütet er Merinoschafe. Er lebt für seinen Beruf. Doch davon leben kann er kaum.
„Die Situation ist schlecht“, sagt Seifert. Es gebe zu wenige Weideflächen im Augsburger Land. Mit normalen Pachtpreisen könnten Schäfer nicht mehr mithalten. Mit seinen 400 Merinoschafen liegt Seifert an der Untergrenze dessen, was für einen Vollbetrieb überhaupt noch möglich ist, sagt er. Um seinen Betrieb rentabler zu machen, müsste er sich vergrößern. Doch dafür fehlen ihm die Flächen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.