So gefährlich sind die Straßen im Augsburger Land
Plus Wo es im Landkreis am häufigsten kracht. Vor allem auf der A 8 kann es nach Starkregen brenzlig werden. Das jüngste Beispiel ist nur wenige Tage alt.
Viel Verkehr, viele Unfälle: So lässt sich erklären, warum es auf den Verkehrsachsen in und um Augsburg häufiger kracht als außerhalb. Eine Ausnahme ist die A 8 durch den westlichen Landkreis. Auf der Strecke rummst es nach der Aufstellung des Statistischen Bundesamts ebenfalls oft. Was der Polizei in dem Bereich immer wieder auffällt: Besonders nach Starkregen kommt es zu brenzligen Situationen – meistens dann, wenn Autofahrer ihre Geschwindigkeit nicht den Witterungsverhältnissen anpassen. „Viele Autofahrer werden überrascht und reagieren nicht schnell genug“, stellt der Leiter der Autobahnpolizei in Gersthofen, Josef Sitterer, fest. „Und dann geht’s wie beim Aquaplaning dahin.“
Der Stau löste sich erst Stunden später wieder auf
Das jüngste Beispiel ist erst wenige Tage alt. Zwischen Adelsried und Gersthofen geriet ein Mercedes-Fahrer nach einem Regenschauer auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Der Wagen prallte gegen die Betongleitwand, drehte sich und wurde zurückgeworfen. Der Fahrer war zu schnell unterwegs. Nach dem Unfall bildeten sich ein kilometerlanger Stau, der sich erst Stunden später auflöste. Immerhin kam es zu keinen Folgeunfall – ein weiteres Phänomen, das zur Unfallursache Nummer zwei auf der Autobahn führt: Fahrer halten zu wenig Sicherheitsabstand oder sind nicht aufmerksam genug. Der Chef des Autobahnbetreibers Pansuevia hat es zuletzt am Freitagmorgen zwischen Adelsried und Zusmarshausen erlebt. Wieder einmal. Schmidt entdeckte die Spuren eines Beinahe-Unfalls.
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