So geht Saunieren richtig
Gegen die klirrende Kälte kann man sich in der Sauna abhärten. Wie das geht, erklären Finnen im Augsburger Land.
Draußen klirrende Kälte, drinnen schonungslose Hitze. Wie in einem Dampfkochtopf fühlt es sich an, wenn bei den Günthers in Adelsried im Minutentakt Wasser auf die heißen Steine gegossen wird. „Sauna muss zelebriert werden“, sagt Ulla Günther. Die Finnin muss es wissen: In ihrer Heimat ist die Sauna elementarer Kulturbestandteil.
Geht es um den Ort der körperlichen und seelischen Reinigung, dann tauen die eher als schweigsam geltenden Skandinavier auf. Und wenn der Leiter des Walderlebniszentrums Oberschönefeld, Pentti Buchwald, das Wort Makkara hört, dann gerät er regelrecht ins Schwärmen. Makkara heißt die mehlig schmeckende Fleischwurst, die zum finnischen Saunabesuch gehört wie Bier und Birkenzweige. Mit Letzteren peitschen sich die finnischen Saunagänger sanft auf die Haut. Dabei werden ätherische Dämpfe frei, die die Atemwege befreien, erklärt der Förster, dessen Mutter aus Finnland stammt.
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