So löschte die Feuerwehr in früherer Zeit
Feuerwehr Lützelburg feiert 140-jähriges Bestehen. Kommandant Manfred Jung verrät, wie die Arbeit 1878 aussah
Blicken wir zurück ins Jahr 1878: Die Menschen leben im Deutschen Kaiserreich unter Kaiser Wilhelm I. und Reichskanzler Otto von Bismarck. In Augsburg wird der Eishockeyverein, kurz: AEV, gegründet – der älteste Eissport treibende Verein in Deutschland. Und in den USA erhält Thomas Edison das Patent auf das erste Telefon und entwickelt im selben Jahr die Glühbirne.
In Lützelburg entsteht derweil die erste freiwillige Feuerwehr – wobei deren Gründung gar nicht so freiwillig ablief, wie der Feuerwehrchronik zu entnehmen ist. Dort heißt es: „Da die ständigen Anregungen des Bezirksamts ,für Zusammenschlüsse von männlichen Dorfbewohnern‘ zu den sogenannten freiwilligen Feuerwehrverbänden trotz ,möglichst fürsorglicher Unterstützung‘ in vielen Gemeinden nur langsam ein positives Echo fanden, sah sich die Regierung veranlasst, die Gründung von Pflichtfeuerwehren in die Feuerlöschordnung aufzunehmen.“ Unter der Leitung des damaligen Bürgermeisters Georg Kistler nahm die Feuerwehr Lützelburg so zwangsläufig am 1. April 1878 ihre Arbeit auf.
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