So wurde ein Windkraftwerk gestemmt
Wie ein Unternehmen und séine Partner das Projekt umsetzten und jetzt dafür werben
Die gute Nachricht zuerst: Bis zu 40 Prozent des Strombedarfs können in Bayern bereits aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Und nun die schlechte - jedenfalls für die Gegner von Windkraftwerken: Auch in Bayern werden weitere Windräder in die Höhe schießen. Davon ist zumindest Heinrich Gärtner überzeugt. Der Buttenwieser ist einer der Geschäftsführer des Öko-Strom-Produzenten GP Joule und sagt: „Wir durchwandern im Moment nur ein Tal.“
Das Unternehmen mit 140 Beschäftigten setzt in Europa, den USA oder Kanada Ökostrom-Projekte um. In Buttenwiesen baute es eines der damals größten Solarfelder der Welt und vor eineinhalb Jahren ein paar hundert Meter vom Kühlenthaler Ortsteil Fertingen entfernt ein Windrad. Inzwischen aber gilt im Freistaat die so genannte Zehn-H-regelung, wonach Windräder das Zehnfache ihrer Höhe zur nächsten Siedlung Abstand halten müssen, außer die zuständige Kommen macht eine Ausnahme. Die Branche findet kaum noch Flächen, wo sich die weit mehr als kirchturmgroßen Riesen verwirklichen lassen.
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