Soldatenkameradschaft mangelt es an jüngerem Nachwuchs
Ottmar Erb beschreibt Probleme und Aktivitäten des Meitinger Vereins. Mitglieder werden geehrt
„Der Altersdurchschnitt unserer Mitglieder steigt von Jahr zu Jahr, wir haben immer größer werdende Nachwuchsprobleme“, resümierte der Vorsitzende der Soldatenkameradschaft 1872 Meitingen, Ottmar Erb, bei der Jahreshauptversammlung. In diesem Jahr gewann Vorstandsmitglied Ludwig Schuster zwar zwei Neumitglieder, aber dem stehen fünf Todesfälle und zwei Austritte gegenüber. Aktuell hat die Soldatenkameradschaft 117 Vereinsangehörige. Weiter bereichern 24 Ehrenmitglieder das Vereinsgeschehen: Kresenz Bayer wurde in den Kreis der Ehrenmitglieder aufgenommen. Der Verein ernennt jedes Mitglied nach Vollendung des 80. Geburtstag zum Ehrenmitglied. Über einen soliden Kassenstand unterrichtete Ludwig Schuster. Zweiter Bürgermeister Werner Grimm bezeichnete die Soldatenkameradschaft als einen eingeschworenen Meitinger Traditionsverein. „Die Friedensarbeit und das rege Vereinsleben sind die Säulen der vorbildlichen Meitinger Soldatenkameradschaft“, freute sich der Kreisvorsitzende der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV) im Kreisverband Augsburg, Otmar Krumpholz. Stellvertretender Landrat Heinz Liebert erläuterte die derzeitige Flüchtlingssituation im Landkreis Augsburg.
Abschließend wurden Mitglieder geehrt. Die Treuenadel für 30- oder 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Josef Killensberger, Heinz Liebert, Altbürgermeister und Ehrenbürger Alfred Sartor, Benedikt Schmid, Josef Schmid und Ludwig Witzenberger. Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Lorenz Wagner mit dem Treuekreuz ausgezeichnet. Anton Muschler erhielt das Ehrenkreuz in Silber und Johann Ludl die Ehrennadel in Gold. Weitere Ehrungen wurden Johann Matschl und Stephan Müller (beide Gold), Armin Dirr (Bronze), Jürgen Rudolf, Benedikt Schmid und Josef Schmid (alle Silber) sowie Günter Bühlmayr, Erwin Link und Philipp Schadl (alle Gold) zuteil. (peh)
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