Sollen stillende Mütter gar nicht modisch aussehen?
Was der Markt für stillende Frauen anbietet, grenzt fast schon an Beleidigung
Ich stehe vor dem Spiegel und komme mir vor wie eine Trutschel. Was ich anhabe, ist einfach furchtbar! Ich schaue schrecklich aus. Die Hose ist nicht das Problem. Bereits kurz nach der Geburt passte ich wieder in meine alten Jeans. Aber obenrum! Ich muss echt mehr Geld in mein Äußeres investieren.
Ich stille. Immer noch. Und immer noch habe ich nicht meinen Frieden gemacht mit der grauenvollen Mode, die stillenden Müttern angeboten wird. In modischen Fragen hat man es als Mutter im ersten Babyjahr nicht leicht. Manch einer mag jetzt sicherlich den Kopf schütteln und sich denken „Die hat Probleme!“, aber ja, für mich ist das eins. Was der Markt einem anbietet, grenzt fast schon an Beleidigung: Komische Oberteile mit herunterhängenden Stoffteilen rund um die Brust, bei denen ich nicht weiß, wie ich reinschlüpfen soll. Der Anziehvorgang gleicht einer gymnastischen Übung mit ungewissem Ausgang. Oft verheddere ich mich zwischen all den Stofflagen und schaffe es nur mit Verrenkungen mich zu befreien.
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