„Es gibt den perfekten Mord, weil er nicht erkannt wird“
Prof. Wolfgang Eisenmenger leitete lange Zeit die Rechtsmedizin in München und hatte rund 20.000 Leichen auf dem Seziertisch. Er sagt im Interview: Viele Verbrechen werden nicht erkannt.
Er hatte sie alle auf dem Seziertisch: den früheren CSU-Politiker Franz Josef Strauß, Modedesigner Rudolph Moshammer oder Schauspieler Walter Sedlmayr. Der frühere Leiter der Rechtsmedizin in München, Prof. Dr. Wolfgang Eisenmenger, erstellte auch DNA-Analysen von NS-Reichsleiter Martin Bormann und dem angeblichen Prinzen von Baden, Kaspar Hauser. Nach schätzungsweisen 20.000 Leichen war Schluss für den Rechtsmediziner: Seit 2009 befindet sich Eisenmenger im Ruhestand. Dem Institut der Uni steht er aber nach wie vor zur Verfügung.
Die Möglichkeiten der Rechtsmedizin sind immens gewachsen. Trotzdem wird heute einer Studie zufolge die Hälfte aller Morde nicht aufgeklärt. Woran liegt’s?
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