Sorgen haben in den Erkstuben keinen Platz
Nur wenn seine Gäste zufrieden seien, könne er nachts gut schlafen, meint Abdulkadir Tonil in Willmatshofen. Gastfreundschaft hat bei ihm einen hohen Stellenwert.
In den Erkstuben im Fischacher Ortsteil Willmatshofen lebt die „gute alte Zeit“ auf. Das Mobiliar wirkt, als habe man es in den 1970er-Jahren einfach vergessen. Siegerpokale auf Regalbrettern korrespondieren mit Tiffany-Leuchten und einer alten Gefriertruhe für Eis. Auch die Schützenscheiben versprühen nostalgischen Charme. Sie blicken den Gästen entgegen, als würden sie bereits seit Jahrzehnten an den gleichen Wandnägeln hängen. Hier ist alles einfach, aber das perfekt: ein typischer Dorfgasthof, bei dem man sich noch Einheimische vorstellt, die sich zum Schafkopfen treffen oder auf eine Halbe.
Doch trotz aller Symbolik der Vergangenheit kommt hier etwas hinzu, das keine Selbstverständlichkeit ist. Nämlich ein Wirt, der Gastfreundschaft nicht nur ausstrahlt, sondern lebt. Seine Begrüßung ist noch echt und herzlich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.