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Toshiko Döring (Mitte) aus Dinkelscherben berichtet aus Osaka von den Hilfsaktionen in Japan nach dem Erdbeben.
Foto: Foto: privat
Toshiko Döring, die Frau des Leiters des buddhistischen Tempels in Dinkelscherben, berichtet aus ihrer Heimat Osaka
Dinkelscherben/Osaka Eine Welle der Hilfsbereitschaft löst die Katastrophe in Japan auch im Landkreis Augsburg aus. So berichtet Genpo Döring, Leiter des buddhistischen Zen-Zentrums in Dinkelscherben, von 12000 Euro Spenden aus der gesamten Umgebung innerhalb einer Woche, die er an das Spendenkonto der gemeinnützigen Japan Buddhist Federation in Japan überweisen konnte.
„Es ist unglaublich, wie hilfsbereit die Menschen sind“, so Döring. Viele spenden Geld oder wollen betroffene Kinder aus Japan ausfliegen lassen und bei sich zu Hause aufnehmen. Die Überweisung der Spenden sei schnell und problemlos verlaufen. „ Innerhalb von zwei Tagen kam das Geld an“, berichtet Döring. Dass Geld momentan die schnellste Art zu helfen ist, berichtet auch seine Frau Toshiko in einem Brief aus ihrer Heimat Osaka, wo sie sich seit einiger Zeit um ihre betagten Eltern kümmert und nun die Katastrophe quasi hautnah, aber aus sicherer Entfernung miterlebte.
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