Spenden oder lieber unbezahlt helfen?
Viele geben in der Weihnachtszeit Geld. Thomas Haugg vom Roten Kreuz erklärt, wie es dieses Jahr aussieht und wie wichtig ehrenamtliche Helfer sind. Die sucht auch der Kreisjugendring
Wenn es auf Weihnachten zugeht, sitzt bei den Deutschen der Geldbeutel lockerer als sonst: In den letzten Wochen des Jahres spenden viele an wohltätige Organisationen. Thomas Haugg ist Geschäftsführer des Roten Kreuzes im Landkreis Augsburg und freut sich über die Gelder. Er fände es aber noch besser, wenn die Zuwendungen über das Jahr verteilt als regelmäßige Förderbeiträge einträfen. Und wenn mehr Menschen auch Zeit spenden würden – in Form von ehrenamtlichem Engagement.
Auf die rund 3500 aktiven Helfer und weitere 1500 passive Mitglieder des Roten Kreuzes im Landkreis Augsburg kommen laut Haugg 15400 Fördermitglieder, die der Organisation im Schnitt 60 Euro pro Jahr zahlen. Dazu gibt es noch 650 Spender, die einmalige Beträge überweisen. „Wir hatten noch im Jahr 2011 18500 Fördermitglieder, aber jedes Jahr verlieren wir rund 800 von ihnen. Meistens, weil sie versterben“, sagt Haugg. Dabei seien gerade die fortlaufenden kleinen Beiträge wichtig, weil sie eine sichere Planung möglich machen. „Wer fünf Euro im Monat spendet, hilft uns schon sehr, dabei ist das nur so viel, wie eine große Tasse Kaffee kostet“, rechnet der Geschäftsführer vor.
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