Spital: Bürgermeister übernimmt Verantwortung
Der Dinkelscherber Rathauschef ist nun Vorsitzender der Stiftung, der das Heim gehört. Ist die Einrichtung damit gerettet? Nach wie vor muss saniert werden und auch der Beschluss zum Spital-Aus ist nicht aufgehoben
Auf den Dinkelscherber Bürgermeister Edgar Kalb kommt eine Menge Arbeit zu. Er ist der neue Vorsitzende der Hospitalstiftung, der die Seniorenheime in Dinkelscherben und Zusmarshausen gehören. Doch die Probleme im Heim sind nach wie vor da. Es muss dringend saniert werden. Und das wird teuer.
Deshalb wollte der alte Vorsitzende, Ulrich Hörwick, das Heim schließen. Er spricht von Kosten in Höhe von rund 9,3 Millionen Euro. Nachdem hunderte Bürger in Dinkelscherben immer wieder für den Erhalt ihres Spitals auf die Straße gingen, gab Hörwick schließlich auf. Er erklärte: „Wenn es Akteure gibt, die eine Vorstellung davon haben, wie das Heim weitergeführt werden kann, sollen sie es tun.“ Auch sein Stellvertreter Peter Kindermann legte sein Amt nieder. Diesen Posten übernimmt künftig der Zusmarshauser Bürgermeister Bernhard Uhl. Außerdem erklärte die CAB Caritas, die die Arbeit vor Ort in Dinkelscherben und Zusmarshausen übernimmt, dort nicht mehr arbeiten zu wollen. Dazu fehle das notwendige Vertrauen. Wiederholt sei der Caritas in der Diskussion ums Heim die Fachlichkeit abgesprochen worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.